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2023 bleibt das Hafenmuseum in Sassnitz wegen Umzug in neue Räumlichkeiten geschlossen

Eine Vision für die Zukunft

Das Fischerei- und Hafenmuseum
am neuen Standort ALTES KÜHLHAUS
im Stadthafen Sassnitz

Ansicht des ALTEN KÜHLHAUSES aus westlicher Richtung

Konzeption: Markus Röhrbein
Visualisierung: Marlen Melzow
Hafenbetriebs- und Entwicklungsgesellschaft mbH
Markus Röhrbein
Hafenstraße 12 Haus D | 18546 Sassnitz
roehrbeinstadthafen-sassnitz.de
Tel. 0176 31241680
Ein Projekt der Hafenbetriebs- und Entwicklungsgesellschaft mbH Sassnitz und der Stadt Sassnitz
Dieses Projekt wird vom Land Mecklenburg-Vorpommern aus Mitteln des Fonds für Vorpommern und das östliche Mecklenburg gefördert.

Vorbemerkung

Die Fischerei und die Fischverarbeitung haben die Entwicklung Mecklenburg-Vorpommerns geprägt und sind bis heute ein wichtiger Teil unserer Identität. Die Fischwirtschaft befindet sich jedoch aktuell im rapiden Niedergang.

Kein anderer Standort in unserem Bundesland ist so stark mit dem Auf und Ab der Fischerei verbunden, wie die Stadt Sassnitz. Der Stadthafen von Sassnitz durchläuft seit einigen Jahren einen tiefgreifenden Strukturwandel und entwickelt sich vom Fischerei- zum Tourismushafen.

Die Entwicklung der Fischerei in den letzten Jahrzehnten wurde - bis auf wenige Ausnahmen - aus kulturwissenschaftlicher Sicht weder dokumentiert noch untersucht. Es droht der unwiederbringliche Verlust von materiellem und immateriellem Kulturgut.

Wir möchten in diesem Jahr einen Ausblick geben, wie sich das Fischerei- und Hafenmuseum unter diesen Bedingungen weiterentwickeln könnte.

Fotos: Archiv Fischerei- und Hafenmuseum
1 - 3 historische Aufnahmen des Kühlhauses
und der Eiserzeugungsanlage
4 Restaurierung der HAVEL

Ziele

Unsere kurzfristigen Ziele sind:

  • eine Professionalisierung und Modernisierung der Museumsarbeit
  • ein verbindliches Leitbild, ein neues Logo sowie eine zeitgemäße Homepage
  • der Umzug in das Alte Kühlhaus, dem Kern des historischen Sassnitzer Fischereihafens
  • die Einrichtung eines Sammlungsmagazins und einer Museumsdatenbank, sowie eine Bestanderfassung der heutigen Fischerei in Mecklenburg-Vorpommern

Langfristig wollen wir ein Museum aufbauen:

  • das eine Bereicherung für die Museumslandschaft Mecklenburg-Vorpommerns darstellt und ein Besuchermagnet auf der Insel Rügen ist
  • in dem die historische Entwicklung aber auch die aktuelle Situation der Fischerei vermittelt und abseits der oft polarisierenden Diskussion in den Medien verhandelt werden kann
  • das in enger Kooperation mit der Fischerei und der Fischwirtschaft in Sassnitz arbeitet und in ein Fischerei-Erlebniszentrum eingebettet ist
  • das als kompetenter Ansprechpartner und Anlaufpunkt für wissenschaftliche, künstlerische, touristische und soziale Projekte rund um das maritime Kulturerbe und die Fischerei fungiert

Fotos: Marlen Melzow
1 - 2 Veranstaltungen BAG NET 2020
3 - 4 Museumstag 2022

Ein Rückblick...

Sassnitz kann auf eine lange Geschichte als Standort eines Fischereimuseums zurückblicken.
Bereits 1938 wurde in einem Teil der alten Fischhalle ein „Ostsee-Fischereimuseum“ eröffnet.

Sassnitz als Museumsstandort
„Die Fischhalle in Saßnitz auf Rügen hat ein Fischereimuseum erhalten, das eine sehenswerte Schau über die wichtigsten Fischarten und Fangmethoden in der Ostsee bietet. Durch die in der Fischhalle angebrachten Lehrtafeln wie auch die Schiffs- und Fischkuttermodelle wird diese Schau nicht nur für den Laien von Interesse sein, sondern auch selbst dem Eingeweihten viel Neues zeigen.“ - aus: Der Deutsche See- und Küstenfischer, 13. Februar 1938.

Museumsverein

Mit der Gründung des Vereins „Sassnitzer Fischerei- und Hafenmuseum e.V.“ begann 1993 die Geschichte des heutigen Museums.


Mit Hilfe der Stadtverwaltung und vieler ortsansässiger Firmen gelang es, ein Museum in der ehemaligen Hafenarztpraxis des Fischkombinates einzurichten. Der Aufbau und der Betrieb der ersten Jahre wurde möglich gemacht durch verschiedene Förderprogramme der Agentur für Arbeit und die ehrenamtliche Unterstützung durch Mitglieder des Vereins.


Um die Museumsarbeit auf eine solide finanzielle Basis zu stellen, wurde das Museum 2010 in eine städtische Stiftung überführt, die seitdem durch den Stadthafen Sassnitz verwaltet wird. Der Verein unterstützt das Haus weiterhin als Förderverein.

Sturmgespräche hielten einst die Fischer ab, wenn sie wegen rauer See nicht auslaufen konnten. Diese Tradition griff der Museumsverein 1998 auf, als er ein sehr erfolgreiches Format ins Leben rief. Bis heute (April 2022) sind insgesamt 155 Sturmgespräche durchgeführt worden, bei denen Sassnitzer Persönlichkeiten über spannende Erlebnisse, historische Begebenheiten und die Entwicklung der Stadt berichteten und sich den Fragen der Zuhörer stellten.

Sammlung und Ausstellung

Den Kern der Museumssammlung bildet das Traditionskabinett sowie viele weitere Archivalien und Objekte aus dem ehemaligen Sassnitzer Fischkombinat. Über die Jahre haben aber auch viele Privatpersonen die Sammlung um zahlreiche Exponate zur Geschichte der Stadt und des Hafens erweitert.

Mit den Sammlungsstücken konnte im Mai 1996 der erste Abschnitt der Ausstellung, der die Entwicklung der Fischerei behandelt, eröffnet werden. Im Jahr darauf folgten die Geschichte des Fährverkehrs, der Bäderschifffahrt, der Marine und andere Themen.

Obwohl durch die räumlichen Verhältnisse enge Grenzen gesetzt waren, konnten seitdem zahlreiche Sonderausstellungen realisiert und die Dauerausstellung in Details beständig weiterentwickelt werden.

Museumskutter HAVEL

Das größte und wohl bedeutendste Exponat des Museums ist der 26,5 m-Kutter HAVEL.

Das Schiff ist das letzte original erhaltene Fahrzeug einer Serie von einst 50 Schiffen.

Nachdem es seit 1990 im Hafen gelegen hatte, konnte es 1995 von der Treuhand erworben und anschließend restauriert werden. Seitdem sind die Führungen, die über das Schiff angeboten werden und einen Einblick in die DDR-Hochseefischerei vermitteln, ein großer Besuchermagnet. Damit der Kutter auch in Zukunft von Besuchern besichtigt werden kann, führen wir in diesem Jahr eine Sanierung des Decks durch.

Museumskutter HAVEL

IM NETZ DER ZEIT

BAG NET
Des Fischers Handwerk wird auf Eis gelegt

2020 wurde das Kunstprojekt BAG NET ins Leben gerufen, für das Künstlerinnen und Künstler von verschiedenen Ostseeinseln ihre Arbeiten zum Verschwinden der Fischerei für die Ausstellung „Des Fischers Handwerk wird auf Eis gelegt“ im ALTEN KÜHLHAUS zur Verfügung stellten.(www.bagnet.online)

NETZBODEN

Mit dem Projekt NETZBODEN möchten wir ein Netzwerk von Museen und Vereinen schaffen, die sich mit der Geschichte und Gegenwart der Ostseefischerei beschäftigen. In diesen Einrichtungen wird das kulturelle Erbe der Fischerei für künftige Generationen bewahrt.

Das Ausstellungsprojekt im ALTEN KÜHLHAUS 2021

Im letzten Jahr haben wir einen weiteren Schritt gewagt, das ALTE KÜHLHAUS in einen Speicher für maritimes Kulturgut zu verwandeln.

Die Ausstellung „Im Netz der Zeit“ warf einen Blick auf die sich wandelnde Sichtweise auf die Ostseefischerei.

Sie war auch der Versuch, mit unterschiedlichen Elementen eine Ausstellung in den authentischen Fischproduktionsräumen des ALTEN KÜHLHAUSES zu erschaffen und damit einen Ausblick auf zukünftige Nutzungsmöglichkeiten zu geben.

Sassnitz verabschiedet sich von der Fischerei

In Erinnerung rufen

Die Ostseefischerei befindet sich in einer komplexen Krise. Sie muss nicht nur auf einem globalisierten Markt mit der weltweiten Fischindustrie konkurrieren, sondern auch mit Windparks, Gaspipelines und Schutzgebieten, um die Nutzung wichtiger Fanggründe in der Ostsee.

Die Bestände der kommerziell wichtigsten Arten befinden sich auf einem historischen Tiefststand. Dies liegt beim Hering hauptsächlich am Klimawandel und beim Dorsch am Sauerstoffmangel der Ostsee. Der Fahrzeugbestand ist zum Großteil überaltert. Für den Fischernachwuchs ist es jedoch schwer, für neue Schiffe Kredite und Fangquoten zu erhalten.

Während lokal produzierte Lebensmittel immer begehrter werden, verschwindet die Fischerei paradoxerweise aus dem Hafenbild. Mit ihr geht tradiertes Wissen und ein Kulturgut verloren.

Fotos: Karsten Bartel

Das ALTE KÜHLHAUS im Wandel

Ansicht aus westlicher Richtung
Ansicht aus östlicher Richtung

Von Westen haben wir den besten Blick auf das neue Schaumagazin des Fischerei- und Hafenmuseums. Hier werden verschiedene Großexponate, Zeugen einer vergangenen Fischereiepoche, für die Zukunft konserviert.
Vor dem neu eröffneten Kutterfisch Store genießen Gäste das abendliche Hafenflair, während sich gleichzeitig am anderen Ende des Kais Menschen für eine Filmvorführung vor dem Museumskutter HAVEL versammeln.

Von der Mole aus blicken wir auf den Turm des ALTEN KÜHLHAUSES, in dem sich ehemals die Eiserzeugungsanlage befand. Er wird von innen wie außen zur Projektionsfläche für den Geist des Hauses. Von den Sitzplätzen der Hafenbar vor der Südfassade hat man einen guten Blick auf das Treiben im Hafen und auch auf den Museumskutter HAVEL. Auf der Ostseite des Alten Kühlhauses befindet sich der neue Haupteingang in das Foyer und auch in das Fischerei- und Hafenmuseum. Gleich nebenan erlaubt eine teilweise verglaste Fassade einen Blick in die Fischverarbeitung von Kutter- und Küstenfisch Rügen.

Die Außenanlage

Variante 1 mit neuer Verfüllung bis zum Bootssteg
Variante 2 mit neuer Verfüllung bis zur Mole

Die Kai- und Steganlagen im Osthafen haben das Ende ihrer Lebensdauer erreicht. Gleichzeitig gibt es durch den Niedergang der Fischerei immer weniger Nutzer in diesem Teil des Hafens. Als langfristige Lösung bietet sich eine Verfüllung von Teilen des Hafenbeckens an, um eine Freifläche rund um das ALTE KÜHLHAUS für verschiedene kulturelle und gastronomische Angebote zu schaffen. Hierzu gehört eine Schauräucherei, eine überdachte Marktfläche sowie Netz- und Bootsschuppen des Fischerei- und Hafenmuseums. Natürlich darf auch ein maritimer Spielplatz für Kinder nicht fehlen.

Für die verbleibenden Fischerboote wird ein neuer Holzsteg angelegt, an dem auch die Boote des Museums Platz finden. Die geschützte Wasserfläche neben dem ALTEN KÜHLHAUS wird über Stufen und Rampen zugänglich gemacht. In einem Netzkäfig werden Fische gehältert. Boote bieten Ausfahrten zu Reusen und Stellnetzen an, um die Methoden der passiven Fischerei erlebbar zu machen.
Auch für Angler und Wassersportler werden Bereiche ausgewiesen.

Der Vorplatz auf der Nordseite des ALTEN KÜHLHAUSES wird zu einem repräsentativen Empfangsbereich umgestaltet. Blickfang ist eine Skulptur in der Mitte des Platzes. Ein gläserner Aufzugschacht an der Nordfassade schafft eine Möglichkeit, das Fischerei- und Hafenmuseum auch von dieser Gebäudeseite zu betreten.

Das Boots- und Netzhaus

Ansicht des Boots- und Netzhauses aus östlicher Richtung

Auf der aufgeschütteten Freifläche östlich des ALTEN KÜHLHAUSES entstehen mehrere teils halboffene Gebäude in Leichtbauweise. Diese dienen der flexiblen Unterbringung verschiedener Geräte aus der traditionellen Küstenfischerei, wie Strandboote, Netzwinden oder Bootsmotoren.

Die Schuppen sind aber auch Orte für Workshop-Angebote des Fischerei- und Hafenmuseums. Hier lernen die Besucher, wie ein Netz „geknüttet“ und konserviert wird, wie man ein Holzboot kalfatert oder wie ein Fisch richtig filetiert und zubereitet wird, z. B. in der Räucherei nebenan.

Das Kutterkino

Die HAVEL als Kutterkino
Die HAVEL als Kutterkino

Der Museumskutter HAVEL bildet einen wichtigen Bestandteil des Fischerei-Erlebniszentrums. Es werden weiterhin Führungen durch das Schiff angeboten, bei der die Besucher den harten Arbeitsalltag in der DDR-Hochseefischerei kennenlernen und in der Kapitänskoje Probe liegen können.

Das Angebot wird jedoch noch um mehrere Komponenten erweitert, wie bspw. Schauvorführungen der Maschine, kleine Konzerte an Deck oder Filmvorstellungen auf einer zwischen den Masten gespannten Leinwand.

Das Foyer des Fischerei-Erlebniszentrums

Das Erdgeschoss des Alten Kühlhauses

Teile des ALTEN KÜHLHAUSES, in denen bis vor Kurzem noch Hering verarbeitet wurde, durchlaufen aktuell eine Sanierung. Bereits in der Saison 2023 könnte Besucher im Erdgeschoss aber ein abwechslungsreiches Angebot aus maritimen Kunstausstellungen, Gastronomie, Veranstaltungen und Markttagen erwarten.

Die Besucher betreten den zentralen Saal entweder über den Haupteingang auf der Ostseite oder über die Sonnenterasse von Süden.
Sie werden empfangen von ausgewählten Ausstellungsstücken des Fischerei- und Hafenmuseums. Auf der Südseite des Foyers befindet sich der Informationstresen des Fischerei-Erlebniszentrums, an dem auch Karten für das Museum, für den Museumskutter oder verschiedene andere Angebote im Hafen erworben werden können. Auf der Rückseite des Tresens gibt es eine kleine Bar mit Erfrischungen und typischen Seemannsgetränken.

Wie bereits in den letzten zwei Jahren, werden in den ehemaligen Kühllagerräumen verschiedene Ausstellungen des Kunstprojektes BAG NET zu sehen sein. Ein besonderes Highlight stellt der Turm der ehemaligen Eiserzeugungsanlage in der Südostecke des Gebäudes dar, der für Video- und Soundinstallationen genutzt wird.

Das Erdgeschoss des ALTEN KÜHLHAUSES

Die Empfangshalle


Bild 1 und 2: Ansicht des Foyes vom Haupteingang betrachtet

Das Foyer des Fischerei-Erlebniszentrums dient nicht nur als Empfangs- und Orientierungsbereich für Gäste des Stadthafens. Mit Highlights wie einem Strömungsbecken für Netzmodelle, einer Zeitachse zur Entwicklung des Hafens und des Alten Kühlhauses oder den Porträts der letzten Ostseefischer stimmt es auf den Besuch des Fischerei- und Hafenmuseums im Obergeschoß ein.

An das Foyer grenzen ein Museumsshop mit ausgewählten maritimen Produkten und die Besuchertoiletten an. Es wird auch für Messen, verschiedene Abendveranstaltungen und im Winterhalbjahr für Markttage genutzt.

Das zukünftige Fischerei- und Hafenmuseum

Die neue Dauerausstellung

Im Obergeschoß des Alten Kühlhauses plant das Fischerei- und Hafenmuseum die Einrichtung einer neuen Dauerausstellung. In zwei Sälen soll die Entwicklung der Fischerei im südlichen Ostseeraum dargestellt werden, mit der Geschichte des Sassnitzer Hafens im Mittelpunkt.

Der Einsatz verschiedener Licht- und Geräuschkulissen, interaktiver Multimediaelementen, aber auch von Exponaten zum Anfassen, mit unterschiedlichen Texturen und Gerüchen, spricht verschiedene Sinne an. Statt der Präsentation „trockener“ Fakten, setzen wir auf die Vermittlung über historische Persönlichkeiten und Ereignisse (Storytelling-Methode) um Emotionen zu wecken. Auch an Spiel- und Ruheelemente besonders für Familien wird gedacht.

Die inhaltliche Ausrichtung liegt stärker als bisher auf der Fischereigeschichte. Die Epochen vor dem Zweiten Weltkrieg, die DDR-Zeit und die Nachwendezeit stehen gleichberechtigt nebeneinander. Die Besonderheiten der Sassnitzer und Rügener Fischereigeschichte werden zwar hervorgehoben, aber immer in einem größeren Kontext dargestellt.

Obergeschoss des ALTEN KÜHLHAUSES

Konferenzraum und Bibliothek

Ansicht der hinteren Veranstaltungshalle Konferenzraum und Bibliothek

Über den Sonderausstellungsräumen im ehemaligen Kühllager entsteht durch den Einbau von Glaswänden ein schallisolierter Bereich.

Dadurch wird ein exklusiver Raum für Konferenzen und Tagungen geschaffen, der durch das Fischerei- und Hafenmuseum genutzt wird, aber auch anderen Interessenten offen steht. Dieser Bereich beherbergt ebenfalls die Fachbibliothek des Museums.

Das Magazin im Zwischengeschoss

Das Fischerei- und Hafenmuseum möchte zu einer zentralen Anlaufstelle für die Bewahrung der Fischereikultur an der deutschen Ostseeküste werden. Ein erster wichtiger Schritt auf diesem Weg ist die aktuell stattfindende Einrichtung eines Sammlungsmagazins zur Lagerung von Exponaten aus der schwindenden Fischerei. Auch Dokumente und ein Fotoarchiv finden hier Platz.

Ansicht Magazin des Fischerei- und Hafenmuseums